Kunst und Kultur 
in Göllheim

Kunst und Kultur sind prägend für die Wohn- und Aufenthaltsqualität eines Ortes. Sie dienen der Identifikation des Einzelnen mit seinem Umfeld und der Gemeinde, in der er lebt, schaffen Heimatbewusstsein und erlauben das Nachdenken über die eigenen Werte, Ziele und Weiterentwicklung. Darum sind Kunst und Kultur wichtig für Göllheim und werden auf verschiedenste Art und Weise gepflegt:  

Museum Uhl'sches 


Das im Jahr 2015 nach umfangreicher Sanierung wiedereröffnete Museum bietet seinen Besuchern auf zwei Stockwerken und rund 300 qm Ausstellungsfläche spannende Einblicke in die Geschichte und das Leben der Menschen von Göllheim. Das repräsentative Wohnhaus wurde 1898 vom Ehepaar Wilhelm und Babette Uhl errichtet und nach deren Tod 1932 an die Gemeinde verkauft. Seit 1979 beherbergt es das Heimatmuseum, seit 2016 auch ein Trauzimmer. 

KunstWegeKunst
Kunstwerke in Göllheim

Eine Vielzahl von Kunstwerken schmückt im Ort den öffentlichen Raum und macht Göllheim so zu einem wirklich sehenswerten Dorf. Die Werke sind seit 2003 bei verschiedenen Gelegenheiten entstanden und lassen sich besonders gut auf einem Rundgang durch den Ort erkunden.

Die Göllheimer Symbolfiguren


Im alten Ortkern von Göllheim begegnen dem aufmerksamen Spaziergänger die drei Göllheimer Symbolfiguren Gemeindediener, Nachtwächter und Gänsehirt aus Bronze. Sie wurden 1988 nach Entwürfen von Theo Rörig geschaffen und sollen an das frühere Dorfleben erinnern.  

Der Kulturverein


Der Göllheimer Kulturverein wurde 2005 gegründet und vom damaligen Ortsbürgermeister Hans Appel geleitet. Er ging aus dem Heimatverein hervor, der unter der Federführung von Dieter Wevers auch das Museum 1979 einrichtete. 
2011 übernahm Doris Bugiel den Vorsitz des Vereins.

Göllheims Europaweite Freundschaften

Zur Kultur eines Ortes gehört auch das Knüpfen und Erhalten von internationalen Beziehungen und Partnerschaften. Göllheim pflegt Freundschaften zu zwei anderen Gemeinden in Frankreich und Italien. 
Die Partnerschaft mit La Clayette im Burgund in Frankreich besteht bereits seit 1977, 1990 kam eine weitere Partnerschaft mit Marano Equo im italienischen Latium dazu. 

Historische Gebäude 
und Denkmäler

Im alten Ortskern hat sich eine große Anzahl historischer Bauten, die in den letzten Jahren nach und nach restauriert wurden, erhalten. Die Gebäude stammen überwiegend aus dem 17. und 18. Jahrhundert. 

Göllheims Geschichte

Die Besiedlung Göllheims lässt sich über viele tausend Jahre zurückverfolgen, auch wenn der Ort selbst erst in einer Urkunde aus dem Jahr 819 nach Christus als „Gylnheim“ erwähnt wird. 

Das Göllheimer Kulturkarree

Mit dem Museum Uhl’sches Haus und der Bücherei bilden die drei besonderen Kunst- und Veranstaltungsorte "Kleine Galerie im Kerzenheimer Tor", "Kulturscheune" und "Alter Gaulsstall" das Göllheimer Kulturkarree. 



Garten der Begegnungen

Ergänzt wird das Göllheimer Kulturkarree um den Garten der Begegnungen, einen ganz besonderen Ort gleich hinter der  Verbandsgemeinde-Verwaltung. 

1200 Jahre Göllheim
Im Jahr 2019 wurde die erste Urkundliche Erwähnung des Ortes mit vielen kulturellen Veranstaltungen gefeiert

Im Jahre 819 wurde Göllheim erstmals urkundlich erwähnt. 
Zur 1200-Jahr-Feier wurde von Schülern der Gutenbergschule extra ein Jubiläums-Wappen entworfen. 

Zu Ostern belebten die Göllheimer Landfrauen einen alten Brauch und schmückten den Ortsbrunnen festlich als Osterbrunnen.

Festumzug im Oktober

Festumzug im Oktober

Festumzug im Oktober

Festumzug im Oktober

Jahresabschluss-Konzert im Dezember mit den Starkenburg Philharmonikern und Solisten Gunda Baumgärtner